Microsoft Exchange Mailserver

Microsoft Exchange Server 2016 mit Microsoft Outlook® Client 2016 bietet Ihrem Unternehmen ebenfalls einen Kommunikationslösung der Spitzenklasse. Hierbei werden alle Nachrichten, wie EMails, Voicemails und optional Faxe zentral auf einem Server gehostet und können somit auch zentral gesichert werden. Zur Sicherung der Postfachdatenbanken sowie der Öffentlichen Ordner Datenbanken kann das Windows® eigene Sicherungsprogramm (offline Sicherung) ab Windows Server® 2012 oder z.B. Novabackup® Business Essentinal (online Sicherung) verwendet werden. Als weitere Option bietet Exchange 2016 auch den externen gesicherten Zugriff (SSL) auf die Postfächer des Mitarbeiters über den Internetexplorer oder Microsoft Edge (Outlook on Web) und bietet somit auch eine flexible Lösung für jeden Außendientsmitarbeiter.
Microsoft Exchange Server 2016 erweitert Exchange Server, die Nachrichtenplattform, die EMails, Terminplanung und Tools für benutzerdefinierte Zusammenarbeit's- und Nachrichtendienstanwendungen bietet, um eine Sammlung neuer Technologien, Funktionen und Dienste. Ziel ist es, Benutzer und Organisationen bei der Änderung ihrer Arbeitsgewohnheiten zu unterstützen, deren Schwerpunkt sich von der Kommunikation weiter auf die Zusammenarbeit verlagert. Zugleich hilft Exchangel 2016, die Gesamtbetriebskosten zu senken – ob bei einer lokalen Bereitstellung von Exchange 2016 oder einer Bereitstellung Ihrer Postfächer in der Cloud.
Des weiteren können mit Microsoft Exchange Server 2016 auch ohne Zusatzsoftware beliebige mobile Geräte wie Tablets oder Smartphones angebunden und synchronisiert werden.

Outlook® Client 2016 Emails haben dank sozialen Netzwerken und Messeger-Anwen dungen zwar nicht mehr ganz den Stellenwert als zentrales Kommunikationsmedium des Internets  - wichtig sind sie weiterhin für die betrieblichen Abläufe. Auch in Office 2016 ist Outlook daher ein zentraler Bestandteil. Wie man gut an den sehen kann, setzt Microsoft zunehmend auf die Vernetzung und die Zusammenarbeit mit Anderen - Outlook 2016 unterstützt diese Strategie, indem es neue Features für Benutzergruppen einführt und die Verwaltung von Mail und Attachments erleichtert.
Die Outlook-Benutzergruppen sind für kleine Teams gedacht und sollen die Arbeit an gemeinsamen Projekten effizienter gestalten. In einem Unternehmen kann man so z.B. ein eigene Outlook-Gruppe für Sales-Teams, Marketing-Teams etc. erstellen. Mitglieder der Gruppe werden über alle Aktivitäten von anderen benachrichtigt und können Dateien teilen oder Meetings und Termine vereinbaren ohne Outlook zu verlassen. Damit soll
die Kommunikation bei Gruppen-Projekten vereinheitlicht und der Workflow verbessert werden.
Darüber hinaus will  Microsoft mit Outlook 2016 auch die Verwaltung der ein-und ausgehenden Emails erleichtern. Das neue Feature „Clutter“ entrümpelt das Postfach, indem es einen eigenen Clutter-Ordner für Emails mit niedriger Priorität erstellt. Beim ersten Start von Outlook 2016 sortiert Clutter zunächst offensichtliche Werbe- und Spammails aus.

 

 

Auch das Verschicken von Attachments gestaltet sich mit Outlook 2016 etwas intuitiver als noch bei Outlook 2013. Klickt man jetzt auf „Attachment abhängen“ sieht man z.B. auf einen Blick alle Dokumente, an denen man kürzlich gearbeitet hat. Außerdem gibt es die Möglichkeit den eigenen PC oder das Web nach Dateien zu durchsuchen.
Die Attachments verfügen in Outlook 2016 darüber hinaus über ein eigenes Untermenü -  wenn ihr eine Datei als Attachment an die Email anhängt könnt ihr per Klick ein Dropdown-Menü öffnen und das Attachment öffnen, speichern, löschen oder kopieren.  Outlook 2016 bietet außerdem Cloud-Unterstützung - ihr könnt Attachments per Onedrive oder Sharepoint auch aus der Cloud herunterladen.

Outlook on the web, ehemals unter den Namen Outlook Web App und Outlook Web Access (OWA), ist eine von Microsoft entwickelte Technik zum Zugriff auf E-Mail-Postfächer über einen Webbrowser.
Inhaltlich handelt es sich um einen Webmail-Dienst. Es wird dabei eine Verbindung zu einem Microsoft Exchange Server aufgebaut, durch die Verwendung eines Webbrowsers und dem HTTP Protokoll. Diese Technik wird häufig in Unternehmen verwendet, um Mitarbeitern den Zugriff auf ihre Unternehmensmails von außerhalb des Büros zu ermöglichen. Inzwischen gibt es jedoch zahlreiche Anbieter, die einen sog. „Hosted Exchange“-Service anbieten, welcher auch Privatpersonen die Nutzung von Exchange ermöglicht.
Zur Steigerung der Sicherheit kann auch das HTTPS-Protokoll verwendet oder erzwungen werden. Implementiert wurde OWA erstmals in Exchange 5.0 und ist seither fester Bestandteil der Exchange-Versionen (2000, 2003). Inzwischen erhält man bei Verwendung von OWA mit einem Webbrowser eine Oberfläche, die sich optisch kaum mehr von derjenigen des Microsoft Outlook-Clients unterscheidet. Neben dem Postfach mit den Ordnern „Posteingang“, „Postausgang“, „Gesendete Objekte“ und „Entwürfe“ erhält man auch Zugriff auf die von Outlook verwendeten Funktionen wie den Kalender, die Aufgabenverwaltung oder die Notizen.
Da man durch OWA prinzipiell auf dem Microsoft Exchange Server direkt arbeitet, gelten alle Änderungen auch dann, wenn man sich später durch Outlook mit seinem Postfach verbindet. So erscheinen als gelesen oder ungelesen markierte Nachrichten bei OWA und bei Zugriff über Outlook immer gleich.
Ab der Version Exchange 2003 ist Outlook Web Access deutlich weiter zu fassen als ein reiner browserbasierter Zugriff auf Exchange. Via HTTP und HTTPS werden auch andere Dienste getunnelt, um beispielsweise mobile Geräte, wie Handys und PDAs, mit ActiveSync anzubinden. Dies ermöglicht diesen Geräten einen Zugang über Funknetze, wie GPRS, UMTS oder HSDPA.
OWA ging bis einschließlich Exchange 2007 von der Verwendung des Internet Explorer aus. Mit anderen Webbrowsern gelang OWA die Darstellung nur eingeschränkt und wesentliche Funktionen fielen aus (z. B. Herunterladen von Anhängen im ODF-Format oder die Einrichtung von E-Mail-Weiterleitungen).

Seit Exchange 2010 heißt Outlook Web Access neu Outlook Web App und bietet auch weitgehende Unterstützung für andere Browser wie Chrome, Firefox, Apple Safari sowie seit Exchange 2010 SP2 auch wieder das fallengelassene Mini-OWA namens Outlook Mobile Access (OMA). In Exchange 2016 wurde es erneut in Outlook on the web umbenannt